Lagerung
Otto-Transport- und Containerdienst in Naumburg
Wenngleich die Lagerung die zeitaufwendigste Komponente der Holzaufbereitung darstellt, so ist sie dennoch ein wichtiger Bestandteil. Vor der zweijährigen Einlagerung werden die Holzstücke zunächst gesägt und gespalten, denn durch die vergrößerte Oberfläche des Holzes wird der Trocknungsprozess deutlich beschleunigt.
Die prozentuale Feuchtigkeit des Holzes wird heute im Vergleich zum sogenannten „Darrgewicht“, welches dem reinen Trockengewicht des Holzes entspricht, angegeben.
Wie wird das Brennholz richtig gelagert?
Brennholz wird gestapelt, damit die Luft unter dem Holzstoß hindurchblasen kann. Hinter dem Holzstoß einen mindesten 5 bis 10 cm breiten, senkrechten Luftspalt lassen, damit die durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann. Holzscheite an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regengeschützt aufschichten.
Holz braucht Zeit zum Austrocknen: in Abhängigkeit vom Lagerplatz ca. 2 Jahre! Frisches Holz nicht im Keller stapeln, da es dort nicht trocknen kann. Nur bereits trockenes Holz kann in trockenen Räumen, z. B. belüfteten Keller, gelagert werden.