Wissenswertes
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Kosten sparend und umweltfreundlich: Heizen mit Holz
Wer mit Holz heizt, spart gegenüber Öl oder Gas erheblich an Kosten. Besonders viel Geld lässt sich sparen, wenn man bei der Brennholzgewinnung tatkräftig selbst Hand anlegt. Die Nutzung von Holz ist CO2-neutral.
Heizen mit Holz ist deshalb auch ökologisch sehr sinnvoll. Durch die Nutzung von Brennholz wird unser Wald nicht geschädigt. Mindestens die gleiche Menge, die geerntet wird, wird wieder aufgeforstet.
Wissen, was man verbrennt: Alles über Holzarten und ihren Brennwert
Der Brennwert einer Holzart beziffert die Energieausbeute pro Raummeter (Volumen) und pro Kilogramm (Gewicht). Idealerweise sollte Brennholz eine Restfeuchte von unter 20 % aufweisen.
Eine Restfeuchtigkeit von 30 %, vermindert den Brennwert schon um 9 %.
Holz trocknen und lagern: Wie lange welches Holz wie gelagert werden sollte
Wie lange Holz getrocknet werden muss, hängt ab von der Holzart, von dem Zeitpunkt des Einschlages und von der Art der Lagerung.
Je dichter das Holz und je weniger Zugluft, desto länger muss es trocknen.
Der beste Zeitraum zum Schlagen ist von November bis März, da das Holz dann von Natur aus den geringsten Wassergehalt aufweist. Für Wald-frisches Hartholz sind zwei Jahre Trocknungszeit angemessen. Eiche braucht idealerweise drei Jahre.
Restfeuchte
Entscheidend für den Brennwert von Holz ist seine Restfeuchte. Frisch eingeschlagenes Holz enthält bis zu 50 % seines Gewichtes an Wasser. Ein Wald-frischer Raummeter Buchenholz muss ca. 250 l Wasser abgeben, bis er ausreichend trocken ist. Wird das Holz im nassen Zustand verbrannt, muss das Wasser zuerst herausgekocht werden.
Das hat neben dem Heizwertverlust zur Folge, dass durch die Verbrennung bei abgesenkter Temperatur nicht mehr alle Holzbestandteile vollständig verbrennen können. Holzgase verlassen unverbrannt den Schornstein oder schlagen sich als Ruß im Schornstein nieder. Feuchtes Holz zu verbrennen, ist stark umweltbelastend.
Platzbedarf für Brennholz
Wenn man nur mit Holz heizen will, sollte man einen Lagerplatz haben, auf dem ca. der 1,5-fache Jahresbedarf Platz hat. Für den Ersatz von 1000 l Heizöl brauchen Sie ein Lagervolumen von mindestens 9 Kubikmeter.
Achtung! In manchen Bundesländern dürfen große Mengen Brennholz nur in speziellen Brennstofflagerräumen aufbewahrt werden.